Hola meine Lieben! Nach einem schweren Abschied von der Heimat und zwölf Stunden tadellos Turbulenzen-freiem Flug bin ich endlich in Mexiko-City angekommen.
Gleich nach meiner ersten Begegnung mit einem Mexikaner war ich von dem den Mexikanern vorauseilendem Ruf als freundliches Volk überzeugt: Der Officer am Flughafen hat seine Telefonnummer auf meinem Visum notiert, damit ich ihn immer anrufen kann wenn ich irgendwelche Probleme habe. „Wie nett“, dachte ich mir. Und: „Scheint ja echt gefährlich zu sein hier wenn der sich solche Sorgen macht!“. Aber als ich das meiner Betreuerin erzählt habe meinte sie bloß: „That’s so typical- their flirting all the time!“ Hm, also wohl doch keine nett gemeinte Besorgnis… ;)
Jedenfalls bevor ich den Flughafen mit Gepäck verlassen durfte musste ich erst noch eine Art „Buzzer“ drücken: Wenn man Glück hat leuchtet die Lampe dann grün und man darf einfach gehen, wenn man Pech hat blinkt sie rot, was bedeutet dass das ganze Gepäck durchsucht wird. Zum Glück habe ich grün erwischt – Lebkuchen, Adventskalender und Nikolaussüßigkeiten waren gerettet! Glücklicherweise habe ich dann auch gleich meinen „Abholservice“ entdeckt – Cecilia, eine meiner Projektkoordinatorinnen und eine wirklich unglaublich nette Mexikanerin!!
Während wir auf unser Taxi gewartet haben hab ich bestimmt schon zehn VW Käfer („Volkswagen“) vorbeidüsen sehen. Dann ging es ab ins Hotel mitten in Mexiko-City. Da ich im Flugzeug kaum geschlafen habe war ich auch todmüde und bin sofort ins Bett gefallen. Leider konnte ich nicht sehr gut schlafen weil die anderen Gäste auf meiner Etage extrem laut waren – erstes Manko meiner Packliste: Ohrstöpsel vergessen ;)
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